Stadion

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Internationale Zeitschrift für Geschichte des Sports

Über die Zeitschrift

STADION ist die einzige mehrsprachige Zeitschrift zur Sportgeschichte auf internationaler Ebene.

Sporthistoriker, aber auch Vertreter anderer Disziplinen, wie etwa Anthropologie, Archäologie, Pädagogik, Soziologie oder Philosophie, veröffentlichen Beiträge.

STADION richtet sich sowohl an Fachwissenschaftler als auch an alle, die aus historiografischer Perspektive um ein vertieftes und differenziertes Verständnis von Sport, Spiel, Leibeserziehung und Körperkultur bemüht sind, auch an Publizisten und Journalisten.

ISSN Print 0172-4029, ISSN Online 2942-3430. Erscheint halbjährlich.

Herausgeberkreis

Wissenschaftlicher Beirat

Autorenhinweise

Open Access Publizieren

STADION ist keine reine Open-Access-Zeitschrift. Es ist aber möglich, einzelne Beiträge in der Zeitschrift Open Access zu publizieren, indem die digitale Fassung unter einer von den jeweiligen Autor:innen gewählten Creative-Commons-Lizenz frei zugänglich gemacht wird. Der Verlag benötigt dafür eine Gebühr zur Deckung der Publikationskosten (Article Processing Charge – APC) in Höhe von pauschal 1.990,00 EUR (zzgl. ges. MwSt.). Viele wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen der Wissenschaftsförderung stellen entsprechende Mittel für die Publikation von Forschungsergebnissen zur Verfügung.

Sie interessieren sich für diese Option? Sprechen Sie Ihre Redaktion an oder wenden sich an open-access@nomos.de!

Begutachtungsprozess

Die Qualität der Aufsätze, die in STADION erscheinen, wird durch ein doppelt anonymisiertes Begutachtungsverfahren nach international üblichen Standards gesichert. Die Anonymität der Autoren und Gutachter wird gewahrt.

Da das Begutachtungsverfahren für die Aufrechterhaltung hoher Publikationsstandards von entscheidender Bedeutung ist, werden Gutachter herangezogen, die als Experten auf dem entsprechenden akademischen Feld ausgewiesen sind und in der Regel über breite sporthistorische Kenntnisse verfügen. Die Gutachter sind verpflichtet, mögliche Interessenskonflikte zu benennen. Die Herausgeber beurteilen, ob diese Interessenkonflikte die Qualität der Begutachtung beeinträchtigen können. Die Gutachter beurteilen die Arbeit unvoreingenommen und objektiv; sie verwenden keine Informationen aus dem laufenden Begutachtungsprozess zu ihrem Vorteil oder zum Vorteil eines Dritten. So verzichten sie darauf, den Autoren vorzuschlagen, auf ihre eigene Arbeit oder die eines Kollegen zu verweisen, wenn dies nicht sachlich notwendig ist. Ohne Rücksprache mit den Herausgebern ziehen die Gutachter keine dritte Person zur Begutachtung hinzu.

In der Regel werden zwei externe Gutachten eingeholt. Als Ziel wird angestrebt, die erste Runde der Begutachtung innerhalb von sechs Wochen abzuschließen. Deshalb sind die Gutachten vor Ablauf dieser Frist einzureichen. Die Gutachten müssen detaillierte Kritikpunkte und eine Empfehlung zur Annahme, Überprüfung oder Ablehnung des Manuskripts enthalten. Die Gutachter werden gebeten, klar formulierte Kommentare und konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der Manuskripte abzugeben.

Auf dieser Grundlage entscheiden die Herausgeber über die Annahme oder Ablehnung des Manuskriptes bzw. empfehlen eine Überarbeitung oder Neueinreichung. Diese Entscheidung wird den Autoren zusammen mit den anonymisierten Gutachten übermittelt. Auch die beteiligten externen Gutachter erhalten den Beschluss zur Kenntnis.

Die Gutachten sollten so formuliert sein, dass sie unverändert und anonymisiert an die jeweiligen Autoren weitergeleitet werden können. Die Zeitschrift schreibt für die Begutachtung kein bestimmtes Format und keinen bestimmten Stil vor. Jedoch sollten folgende Fragen die Beurteilung der Manuskripte leiten:

  • Qualität der sprachlichen Präsentation
  • Stringenz der Argumentation
  • Logik des Aufbaus
  • Kenntnis des Forschungsstandes und der Forschungsliteratur
  • Bietet der Text neue Erkenntnisse oder fasst er Bekanntes lediglich zusammen oder präsentiert er Bekanntes in neuem Licht?
  • Sind die Aussagen durch Quellen und Literatur hinreichend belegt?
  • Fehler, Fehleinschätzungen, Fehlinterpretationen, Zitierfehler etc.
  • Die Gutachter sollten bestrebt sein, ihre Kritik hilfreich und konstruktiv vorzutragen.
  • Die Gutachten sollten so formuliert sein, dass sie unverändert an die jeweiligen Autoren weitergeleitet werden können.
  • Befürwortet der Gutachter eine Veröffentlichung des angebotenen Beitrags in STADION?

Die allgemeinen Verlagsrichtlinien des Nomos Verlags finden Sie hier.

Veröffentlichungsrichtlinien

Veröffentlichungs- und Qualitätsrichtlinien

STADION verfolgt das Ziel, neue Erkenntnisse der sporthistorischen Forschung zu veröffentlichen. Sporthistoriker, aber auch Vertreter anderer Disziplinen, wie etwa Anthropologie, Archäologie, Pädagogik, Soziologie, Philosophie oder Politikwissenschaft, veröffentlichen Beiträge. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Fachwissenschaftler als auch an alle, die aus historiografischer Perspektive um ein vertieftes und differenziertes Verständnis von Sport, Spiel, Leibeserziehung und Körperkultur bemüht sind, auch an Publizisten und Journalisten.

Pflichten von Autor:innen

Autoren müssen bestätigen, dass sie einen Text einreichen, der nicht anderweitig veröffentlicht wurde. Artikel, die zur Veröffentlichung in STADION eingereicht werden, dürfen erst an anderer Stelle zur Veröffentlichung angeboten werden, wenn das Begutachtungsverfahren abgeschlossen ist. Die Herausgeber entscheiden über die Veröffentlichung von Texten aufgrund ihrer Qualität, der Verlag hat hierauf keinen Einfluss. Die Herausgeber bitten die Autoren um die Mitteilung von Interessenkonflikten. Autoren, die in STADION publizieren möchten, wird empfohlen, die hier verfügbaren Autorenhinweise einzusehen, bevor sie ihren Beitrag einreichen.
Um Plagiate zu vermeiden, müssen Autoren Inhalte, die sie aus anderen Quellen übernommen haben, in ihrem Manuskript deutlich kennzeichnen. Sie müssen sicherstellen, dass ihr Beitrag keine Urheberrechte oder andere Rechte an geistigem Eigentum oder weitere Rechte Dritter verletzt.
Jeder zur Veröffentlichung eingereichte Artikel wird in einem doppelt anonymisierten Begutachtungsprozess bewertet. Das Begutachtungsverfahren wird hier im Detail beschrieben.
Bemerken Autor:innen vor oder nach der Veröffentlichung einen Fehler im Manuskript, so müssen sie die Herausgeberschaft unverzüglich benachrichtigen und mit der Herausgeberschaft zusammenarbeiten, um eine Korrektur zu ermöglichen.

Verpflichtungen und Rolle des Verlags

Verlagsrichtlinien

Der Nomos Verlag legt besonderen Wert auf die hohe Qualität seines Zeitschriftenportfolios und überwacht die Einhaltung redaktioneller Qualitätsstandards für die in STADION veröffentlichten Artikel. Unsere allgemeinen ethischen Veröffentlichungsrichtlinien finden Sie hier.

Copyright

Der Nomos Verlag und die Herausgeber übernehmen keine Verantwortung für unaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Rezensionsexemplare. Durch die Annahme eines Aufsatzes erwirbt der Verlag von den Autoren alle Rechte, insbesondere auch das Recht auf weitere Vervielfältigung zu kommerziellen Zwecken durch photomechanische oder andere Techniken. Ausführliche Informationen zur Urheberrechtsrichtlinie von Nomos finden Sie hier.

Langzeitarchivierung

Um eine langfristige Archivierung und den Zugang zu STADION zu gewährleisten, arbeitet Nomos mit Portico zusammen.

Urheberrecht

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